© Teutoburger Wald Tourismus, D. Ketz

Natur ­erleben

... Energie tanken

Aktiv erholen im ­Teutoburger Wald

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© Andreas Hub
  • Facettenreiche Mittelgebirgs-Landschaften
  • zwei Naturparke
  • Wandern auf reizvollen Wegen
  • Radeln zu lohnenden Zielen
  • Natur und Landschaft wirken wohltuend
  • im Kanu, auf dem Golfplatz
  • auf Reitwegen, beim Klettern
  • bei Auto- und Motorradtouren
  • oder während einer Ballonfahrt

Natur- & Aktivzeitreise

... Geo- & Wandergeschichte

Auffaltung des Teutoburger ­Waldes

Die gewaltigen Kräfte driftender Kontinentalplatten falteten vor 60 Millionen Jahren Felsmassen auf, als wären sie bloß aus Papier. So entstanden die Alpen und zugleich auch die Kämme des Teutoburger Waldes. Vielerorts brachen die Gesteinsschichten auf - und Geologen können heute in den unterschiedliche Schichten der Erdgeschichte lesen wie in einem Buch. Und selbst der Laie erkennt zum Beispiel leicht den Muschelkalk, der von einem urzeitlichen Ozean blieb.

Eiszeit im Teuto

Von Skandinavien bis in den Teutoburger Wald reichten die gewaltigen Gletscher der Saaleeiszeit. Als sie endlich tauten, ließen sie riesige Mengen Sand zurück - vor allem in der Senne, wo er die Grundlage der reizvollen Heide-Vegetation ist und vielerorts riesige Binnendünen bildet.

Altenbekener ­Viadukt ­eingeweiht

Er ist Europas gewaltigste Kalksandsteinbrücke. Fast 500 Meter lang überspannt die Eisenbahnbrücke mit 24 Bögen das Beketal. Nicht zuletzt ist der Große Viadukt der Dreh- und Angelpunkt des Viadukt Wanderwegs, einem von fünf Qualitätswegen Wanderbares Deutschland in der Urlaubsregion Teutoburger Wald.

Grundsteinlegung für den Reichstag in Berlin

An den Klippen Silberort unterhalb der Zwillingsgipfel des Velmerstoth wurden etliche der Sandsteinquader gebrochen, aus denen in Berlin der Reichstag errichtet wurde. Auch im Kölner Dom und in etlichen Pfeilern zahlreicher Autobahnbrücken lässt sich auch heute noch ein gutes Stück Teutoburger Wald entdecken. Umgekehrt bieten die aufgelassenen Steinbrüche, längst von der Natur zurückerobert, malerisch schöne Anblicke.

Beginn des Wander-Tourismus

Der Eggegebirgsverein wurde am 11. März 1900 in Altenbeken gegründet, um „den Fremdenverkehr im Gebiete des Egge-Gebirges zu heben und zu erleichtern, insbesondere durch Herstellung von Wegweisern, Ruhebänken, Fußwegen, Aussichtspunkten, Schutzhütten, Fassung von Quellen“, so die erklärten Ziele. Das erste Projekt: 1902 wird der Eggeweg eröffnet.

Gründung des "Teutoburger ­Gebirgsverbands"

Unter dem Eindruck der Industrialisierung fanden sich im 19. Jahrhundert vielerorts Verschönerungsvereine zusammen, um die Schönheit und Eigenarten ihrer Heimat zu bewahren. Im Teutoburger Wald schlossen sich diese Vereine am 25. Juni 1902 im Kurhotel in Bad Rothenfelde zum „Teutoburger Gebirgsverband“ zusammen, dem Vorläufer des heutigen Teutoburger-Wald-Vereins und der Marketing-Organisation „Teutoburger Wald Tourismus“, ein Fachbereich der OstWestfalenLippe GmbH.

Der Hermannsweg wird Wanderweg

Einen Pfad auf den Kämmen des Teutoburger Waldes gab es natürlich schon seit unzähligen Jahren. Vermutlich nutzten bereits die alten Römer den Heer- und Handelsweg, um gegen die Germanen in die Schlacht zu ziehen. Aber erst mit dem Beginn der Industrialisierung kam die Idee auf, diesen Weg mit völlig anderen Zielen zu beschreiten: Erholung, Natur- und Landschaftsgenuss, frische Luft. Und so begann mit den Wegmarkierungen und den Schutzhütten des Teutoburger-Wald-Vereins die Erfolgsgeschichte des Wanderurlaubs.

Externsteine ­unter ­Schutz

Sie sind ein Naturdenkmal von ganz eigener Schönheit und bilden eine Landmarke inmitten eines intakten Naturraums - gute Gründe also, die Externsteine zu einem der ersten Schutzgebiete im damaligen Freistaat Lippe zu machen.

Eggeweg erster ­Qualitätsweg ­Wanderbares ­Deutschland

Der Deutsche Wanderverband setzte 2004 neue Maßstäbe und vergab erstmals das Qualitätssiegel "Wanderbares Deutschland". Und zwar an den Eggeweg. Vier weitere Wege im Teuto folgten seither: Hermannsweg, Viadukt Wanderweg, Hansaweg und Paderborner Höhenweg.

Hermannshöhen werden zum Top Trail of Germany

Unter der Marke Top Trails of Germany versammeln sich 2005 die schönsten und erlebnisreichsten Fernwanderwege Deutschlands. Zu den zwölf "Gründungsmitgliedern" zählen die Hermannshöhen, die kongeniale Verknüpfung von Hermannsweg und Eggeweg.

Deutscher ­Wandertag in ­Paderborn

50.000 Gäste kamen zum jährlichen Treffen der Wanderer nach Paderborn. Ausrichter der Veranstaltung, die diesmal unter dem Motto "Wandern an Quelllen" stand, war der Eggegebirgsverein, der sich bereits 1981 und 1998 als Gastgeber für den Deutschen Wanderverband bewährt hatte.

Wanderkompetenz­zentrum am Hermannsdenkmal

Damit der Teutoburger Wald eine der beliebtesten Wanderregionen des Landes bleibt, werden die Angebote für Aktiv-Urlauber immer weiter verbessert. Dafür sorgt das Wanderkompetenzzentrum, das 2015 seine Arbeit aufnahm.

Deutscher ­Wandertag in ­Lippe/Detmold

Nach 2015 in Paderborn fand vom 5. vom 19. August 2018 der Deutscher Wandertag wiederum in der Region, diesmal in Lippe statt. Detmold und seine Umgebung begrüßte knapp 50.000 Besucher mit einem vielfältigen Programm.

© Peter Kötters

Was ist

... dazu zu sagen?

Mein Tipp sind die Hermannshöhen. Sie bestehen aus den Qualitätswanderwegen Eggeweg und Hermannsweg, die als Kammwege wunderschöne Aussichten bieten.
Ina Bohlken, Wanderexpertin

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