Bernd Gieseking, Kabarettist und Bestsellerautor, kommt mit einem besonderen Abend ins BÜZ. Gieseking schreibt seit fünf Jahren seine monatliche Kolumne „Giesekings Flüstertüte“ für das Mindener Tageblatt. Er präsentiert Texte aus diesen fünf Jahren, Kolumnen über das Leben, und das ist auch eine Chronik, ein Rückblick, ein Tagebuch. Und natürlich plaudert Gieseking dabei, erzählt, als säße man mit ihm an einer Theke. Witzig und nahbar, ironisch und selbstironisch, so persönlich wie kenntnisreich und vor allem: lustig!
„Flüstertüte“ hatte Gieseking seine Kolumne genannt als Reminiszenz an seine Mindener Schulzeit. Er war Steuermann des Bessel-Achters, als Höhepunkt fuhren sie auf einer Internationalen Regatta in Paris. Die Steuerleute dieser Zeit nutzten „Sprechrohre“, Flüstertüten, für die Kommandos und wenn sie ihre Mannschaft anfeuerten.
Als Gieseking vor etwas mehr als fünf Jahren zurück nach Minden zog, nahm das Mindener Tageblatt das zum Anlass, ihn, den langjährigen TAZ- und Hörfunkkolumnisten zu fragen, ob er sich vorstellen könne, regelmäßig zu schreiben. Erfreut sagte er zu.
In seinen Kolumnen schreibt er seither über Ostwestfalen und die Welt, über das ostwestfälische Wesen und ihre Macken, über Rasenschnitt und Spindelmäher, über den Abschied von Merkel und die Ankunft von Corona, über den Auszug der Nachbarn, über Stippgrütze bei Muttern und Grünkohl-Pizza im Windlicht. Die Flüstertüte ist persönliches Tagebuch und Chronik der Zeit. Gieseking schreibt genauso über sein verlorenes Handy wie über das schwindende Eis in der Arktis,
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