Noch vor der Erfindung des Grammophons und der Schallplatte entwickelte Paul Ehrlich im Jahr 1882 das Ariston.
Dieser kleine mechanische Plattenspieler aus Holz machte es fortan möglich, in Privathaushalten auf der ganzen Welt automatisch Musik erklingen zu lassen.
Der Leipziger Erfinder Paul Ehrlich gilt damit als der Begründer einer Industrie, die im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts den Konsum von Musik revolutionierte.
Das Ariston – eine Art Leierkasten– und eine perforierte runde Scheibe aus Pappe, die als Toninformationsträger diente, sorgten dafür, dass das Ertönen einer Melodie auch ohne musikalisches Talent zu einem Kinderspiel wurde.
Mit über 6 Millionen international verkauften Musikplatten und knapp einer halben Million verkaufter Instrumentebis zum Beginn des 20. Jahrhunderts bot Ehrlich mit seinen Erfindungen Musik für Millionen von Menschen.
Als Hommage an den Gründer der Leipziger Musikwerke AG erlaubt diese Ausstellung nicht nur berufliche, sondern auch private Einblicke in sein Leben.
Anlässlich seines 100. Todestages verdeutlicht diese Präsentation die Bedeutung eines fast in Vergessenheit geratenen Mannes und seiner über 100 Erfindungen, die den Konsum von Musik nachhaltig veränderten.
Terminübersicht
Mittwoch, den 02.04.2025
10:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag, den 03.04.2025
10:00 - 17:00 Uhr
Freitag, den 04.04.2025
10:00 - 17:00 Uhr
Gut zu wissen
Eignung
Zielgruppe Jugendliche
Zielgruppe Erwachsene
Zielgruppe Senioren
Preisinformationen
Ermäßigung erhalten SchülerInnen, Studierende und Personen mit einer Schwerbehinderung mit entsprechend gültigem Ausweis.
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