mit Meschuggene Mischpoke
Lange war sie von der Bildfläche verschwunden: die Paderborner Klezmer-Gruppe Meschuggene Mischpoke. Über 10 Jahre lang war sie DIE Klezmer-Kapelle im Paderborner Land gewesen, ihr Name stand für etwas Besonderes, das die heimische Musikszene bereicherte – vor vielen Jahren auch schon einmal in Büren. Und der Name war Programm, denn die Gruppe hat auf manchem Konzert und so mancher Familienfeier alle Welt verrückt gemacht: Meschuggene Mischpoke bedeutet nämlich verrückte Bande oder auch – auf ostwestfälisch – „puckelige Verwandtschaft“.
Doch es gibt sie wieder, denn die Gruppe hat sich wieder zusammengefunden.
Zu laut waren die Rufe der Musikfreunde, die sie vermissten, zu groß war die Lust der „Meschuggenen“, diese Musik zu machen.
Und so gibt es am Morgen des 15. Juni ein „ufleb“, was im modernen denglish „Revival“ heisst. Die Meschuggene Mischpoke zieht wieder alle Register und präsentiert sich in großer Besetzung mit traditionellem bis zeitgenössischem Klezmer. Klassiker wie Mazltov, Bej mir bistu schejn, Tsen brider werden zu hören sein, aber auch Eigen-Kompositionen wie auch Bearbeitungen moderner Klezmer-Stücke. Klarinette, Querflöte, Akkordeon, Harfe, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug sind die Instrumente, die die sieben Meschuggenen bearbeiten, und die die Niedermühle für einen wunderbaren Sonntagmorgen zum „kretshme“, zur jiddischen Kneipe machen werden.
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