Feuerwehrmuseum Schröttinghausen

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Museum/Ausstellung
Der „Verein Feuerwehrmuseum Preußisch Oldendorf – Schröttinghausen e.V.“ betreut seit über 25 Jahren ein Feuerwehrmuseu...
Der „Verein Feuerwehrmuseum Preußisch Oldendorf – Schröttinghausen e.V.“ betreut seit über 25 Jahren ein Feuerwehrmuseum in der ehemaligen Dorfschule und dem späteren Feuerwehrgerätehaus der damaligen Gemeinde Schröttinghausen.

Mit viel Eigenleistung der Schröttinghauser Bürger wurden Feuerwehrgerätschaften aus vier Jahrhunderten gesammelt und eine wunderschöne einklassige Dorfschule, die heute unter Denkmalschutz steht, für die Nachwelt erhalten. Das Gebäude mit seinem Dachreiter, den spitzbogigen Fenstern und dem Portal sowie mit der noch mit dem alten mechanischen Uhrwerk funktionierende Schuluhr aus dem Jahre 1862 ist sie ein Schmuckstück. Das Feuerwehrmuseum Schröttinghausen unterscheidet sich von anderen Museen erheblich. Es war das Erste dieser Art in Ostwestfalen. Ziel war es von Anfang an, dem Besucher eine Sammlung von Ausstellungsstücken zu zeigen, die die historische Entwicklung des Feuerlöschwesens besonders im ländlichen Raum wiedergibt und auch die ehrenamtliche und aufopferungsvoll geleistete Arbeit der Feuerwehr für das Gemeinwohl würdigt.

Die Ausstellung auf einer Fläche von etwa 140 qm reicht von der Brandglocke aus dem Jahre 1570 über lederne Löschwassereimer, Wasser-Notkuben (1880), Handdruckspritzen,  verschiedene pferdegezogene Einsatzwagen (1885), Strahlrohre, Funkgeräte, Atemschutzgeräte, Dienstvorschriftensammlungen, Schutz- und Dienstkleidung verschiedener Epochen, Darstellung eines Löschangriffs mit Modellfahrzeugen, ein Feuerwehr-Meldekrad Marke DKW aus dem Jahre 1928 bis hin zu einem Borgward-Tanklöschfahrzeug (TLF 8 Typ B 2000) aus dem Jahre 1959.

Die Notkuben sind praktisch die ersten Vorläufer der heutigen Tanklöschfahrzeuge. Sie hatten nur die Aufgabe, den Wassertransport von den verschiedenen Wasserstellen zur Brandstelle sicherzustellen. An der Brandstelle wurden sie mit den Löschwassereimern ausgeschöpft.

Eine weitere entscheidende Entwicklungsstufe im Feuerschutz war der Einsatz von tragbaren und pferdegezogenen Handdruckspritzen, die später auch selbstansaugend das Wasser bis in den Brandherd spritzen konnten.

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

Vom 01.05. – 30.09. an Sonn- und Feiertagen von 12.30 – 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung, Eintritt und Führung sind frei.

Ansprechpartner:in

Herr Siegfried Jenk

Autor:in

Touristik-Preußisch Oldendorf
Hudenbeck 2
32361 Preußisch Oldendorf

Organisation

Stadt Preußisch Oldendorf

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Dahlinghauser Straße 3
32361 Preußisch Oldendorf
© Teutoburger Wald Tourismus / P. Koetters

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