Wölbäcker

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Infopunkt
Erlebnispunkt auf dem Lügder Mythenweg
Das Waldgebiet in dem Sie gerade stehen, war nicht immer von mächtigen Bäumen bewachsen. Vermutlich im Hochmittelalter (etwa 11. bis 13, Jahrhundert) wurden hier Äcker bewirtschaftet und Ernten eingefeahren. Durch die Aufgabe der Ackerwirtschaft und die anschließende Bewaldung der FLächen ist die ehemalige Oberflächenform der so genannten Wölbäcker in diesem Bereich großflächig erhalten geblieben. Noch heute kann man mit einem geschulten Auge die durchschnittlich 18 Meter breiten, 30 Zentimeter hoch gewölbten und meist über 150 Meter langen Ackerbeete erkennen. Durch das Zusammenüflügen der Erdschollen zur Mitte der langgestreckten und parallel verlaufenden Ackerbeete entstand eine mächtige und fruchtbare Ackerkrume. Aufgrund der neuen Pflügetechnik sind solche Wölbäcker in der heutigen Ackerwirtschaft nicht mehr zu finden.   

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Autor:in

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Stadt Lügde

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© Teutoburger Wald Tourismus / P. Koetters

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