Eine Stadt und ihre Geschichte(n)

Bad Driburg

© Bad Driburger Touristik GmbH

Hand in Hand

Liebes-Geschichten aus Bad Driburg

Was haben Klas, der Glasmacher, Friedrich Hölderlin und Caspar Heinrich von Sierstorpff gemeinsam? Ganz einfach. Sie alle fanden in Bad Driburg eine große Liebe. Einzig für den Dichter blieb sie leider unerfüllt. Denn die liebreizende Susette, der Hölderlin hier einst begegnete, war schon an einen anderen vergeben. Doch geblieben sind „die Erinnerung an glückliche Wochen und Heilwasser für mein schmerzendes Herz“. Und so sieht man sie noch heute Hand in Hand durch den Gräflichen Park spazieren, in dem auch Klas und die wunderschöne Klara ein lauschiges Plätzchen für die Zweisamkeit nach der Arbeit in der Glashütte gefunden haben.

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Von der Iburg zu Driburg

Wie die Stadt zu ihrem Namen kam

Der Name ließe es vermuten. Doch nicht etwa drei Burgen gaben Bad Driburg seinen Namen, sondern nur eine. Die Iburg, eine Doppelburg, deren Ruine noch heute in der Nähe des Kurortes mit dem wunderschönen Gräflichen Park im Herzen und den traditionellen Glashütten zu finden ist.

Sehen Sie selbst!

 

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Ein Herz aus Glas

Kunsthandwerk mit Jahrhunderte alter Tradition

In einer der vielen Glashütten, die in Bad Driburg eine Jahrhunderte lange Tradition haben, treffen wir Klas. Der junge Mann hat einen verantwortungsvollen Job. Tagtäglich formt er mit seiner langen Glasmacherpfeife aus dem glutroten, noch flüssigen Glas Flaschen und Gläser. Bis ihm eines Tages die wunderschöne Klara begegnet. Sofort ist es um Glasmacher geschehen, und beim ersten Stelldichein im Gräflichen Park überrascht er seine neue Liebe gleich mit einem ganz besonderen Geschenk.

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Köstlich und bekömmlich

Die heilende Kraft des Wassers

Als Kurgast weilte der Dichter Friedrich Hölderlin im Jahr 1796 in Bad Driburg. Doch nicht allein die Heilkraft des Wassers aus den zahlreichen Naturparkquellen, das der Dichter einst als „köstlich, reinigend und bekömmlich“ beschrieb und das noch heute sprudelt, blieb ihm noch lange in Erinnerung. Es war die liebreizende Susette Gontard...

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Wie aus dem Nichts erschaffen

Der Gräfliche Park Bad Driburg

Gemeinsam mit Susette Gontard verbrachte der Dichter glückliche Wochen in Bad Driburg. Ein ums andere Mal flanierten sie im Gräflichen Park gemeinsam durch die Alleen zwischen den blühenden Tulpenfeldern und Rosenbeeten rund um das Badehaus, das Caspar Heinrich von Sierstorpff, der ältere vor 230 Jahren „wie aus dem Nichts" erschaffen hatte.

© Gräflicher Park Bad Driburg

Nicht nur für Verliebte

Generationen der Familie Oeynhausen-Sierstorpff machten den Gräflichen Park im Laufe der Jahrhunderte zu einem der schönsten Plätze nicht nur für Verliebte. Doch auch sie lustwandeln noch heute zwischen den Bade- und Logierhäusern im Fachwerkstil sowie den Bade- und Logierhäusern aus Sandstein durch die prächtige Anlage mit dem bezaubernden Piet-Oudolf-Garten. Wie einst der Dichter und seine große, unvergessene Liebe. Ihnen sind die "Diotima Insel" der der Hölderlin-Hain direkt gegenüber des Teiches gewidmet. Der Park ist noch wie vor in Privatbesitz.

Weitere Infos
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Die Tour zur Story

Endecken Sie die Spuren der Geschichte bei einem historischen Stadtrundgang durch Bad Driburg.

Lernen Sie von zwölf informativen Stelen die facettenreiche Stadtgeschichte an einem gemütlichen Nachmittag kennen.

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© Teutoburger Wald Tourismus, Andreas Hub

Das Projekt Storytellung wurde gefördert durch durch Mittel der EU und des Landes NRW.

Eine Stadt und ihre Geschichte(n)
Kapitel 1 : Eine Stadt und ihre Geschichte(n)
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