Fahrradtour nach Rheder

Erlebnisbericht aus Brakel

Eine kleine Fahrradtour von Brakel zum Landschaftspark Rheder: Das war genau die richtige Strecke für einen entspannten Sonntagnachmittag! Die Sonne lachte uns entgegen, wir hatten Zeit und machten deshalb gleich eine kleine Rast an der Sudheimer Brücke. Weiter ging es Richtung Riesel durch die schöne Allee am Sudheimer Hof. Der Weg Richtung Rheder führte über den Fahrradweg und ein kleines Stück über die Straße K 39. Das störte uns aber gar nicht, da uns nicht ein Auto begegnete. Wir ließen unsere Fahrräder rollen und vor lauter Erzählen wären wir beinahe an der Einfahrt zum Landschaftspark vorbeigefahren.

Schönes, Leckeres und Lehrreiches beim Schloss Rheder

© Stadt Brakel

Entlang der Wege und zum Teil im Unterholz suchten wir die Baumstämme, die von der Künstlerin Jenny Holzer mit Texten beschriftet wurden. Ein spannendes Spiel war es die Texte zu entschlüsseln, denn viele der uralten Baumriesen sind bewusst ihrer Vergänglichkeit überlassen. Eine einheimische Spaziergängerin konnte uns jedoch helfen und vervollständigte die fehlenden Lücken.

Wir radelten weiter. Der enge Pfad durch den Park führte am Schloss Rheder vorbei. In einem Schloss zu wohnen, das hätte etwas, träumte ich so vor mich hin … doch meine Familie wollte weiter! An der kleinen Nethebrücke nahmen wir noch schnell ein Foto vom Eiskeller der Brauerei Rheder und der alten Mühle auf. Natürlich gehörte zu einem entspannten Nachmittag auch ein kühles Bier, Saft, Kaffee und Kuchen, deshalb kehrten wir im Café der Schlossbrauerei Rheder ein. Direkt neben dem Café befand sich das Weidenpalais. Die Bedienung sagte uns, dass dort auch Trauungen stattfinden. Von außen erschien das Weidenpalais wild bewachsen, aber der Innenraum diese lebenden Gebäudes war ein romantisch verwunschener Ort.

Wir erkundeten noch den kleinen Naturwasserlehrpfad. Danach schwangen wir uns wieder auf unsere Fahrräder. Das Tor zum Barrockgarten stand offen, deshalb hielten wir an und fingen die Eindrücke mit unseren Handys ein. Das kleine Fachwerkhaus war ein Blickfang direkt am Barrockgarten, sofort würde ich mein Haus gegen dieses kleine Paradies tauschen!

© Stadt Brakel

Auf dem Rückweg hatten alle noch Energie, deshalb fuhren wir den Anstieg der Kreisstraße K 39 noch bis zum Wald weiter hoch. Auf der Anhöhe stand die Rieseler Kapelle mit einem schönen Altar im Innenraum.
Jetzt reichte uns die sportliche Betätigung und wir fuhren zurück nach Brakel.

Tipp!

Paderborner Land

© Touristikzentrale Paderborner Land e. V.
Tipp!

Radfahren im Wittekindsland

 

© Teutoburger Wald Tourismus, M. Schoberer

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