Historischer Stadtrundgang Bad Driburg

Wegetipp aus Bad Driburg

Für alle, die lieber in der Stadt als im Wald unterwegs sind, bietet sich der historische Stadtrundgang in Bad Driburg für einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit an.

Bitte beachte die folgenden derzeit gültigen Regeln: In der Öffentlichkeit ist, wo immer möglich, zu anderen Personen ein Mindestabstand von mindestens 1,5 m, besser ein Abstand von 2 m einzuhalten. Spaziergänge an der frischen Luft sind alleine, mit nur einer weiteren, nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands weiterhin gestattet. Touristische Hotspots sollten dabei vermieden werden.

© Teutoburger Wald Tourismus, M. Schoberer

Der seit Juni 2019 nach dem bundesweiten Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ zertifizierte Stadtrundgang hat eine Länge von ca. 3 km und startet direkt an der Tourist-Info Bad Driburg. Dort gibt es einen gekennzeichneten Parkplatz für Menschen mit Behinderung. Der Rundweg ist stufenlos und überwiegend 200 cm breit. Die schmalste Durchgangsbreite beträgt 120 cm.

Auf insgesamt elf informativen Stelen werden Informationen zur facettenreichen Stadtgeschichte präsentiert. Die Informationen zu den Exponaten/Stationen sind auch taktil (Brailleschrift, Prismenschrift) erfassbar. Die Exponate sind zudem im Sitzen sicht-, wahrnehm- und erkennbar und die Informationen im Sitzen lesbar.

Bad Driburg entstand als mittelalterliche Ansiedlung von Burgmannen, Handwerkern und Händlern an einer Wegekreuzung mit Markt zu Füßen der Iburg. Seine Überlieferung als Stadt des Paderborner Bischofs setzte im 13. Jahrhundert ein. Eine schon im Hochmitelalter nachweisbare Glasherstellung wurde nach dem Eisenbahnanschluss durch eine bedeutende industrielle Produktion am Ort fortgesetzt und mit dem bis heute sehr regen Glashandel weiterentwickelt.

Vielleicht hast du nach dem Stadtrundgang ja noch Lust das Glasmuseum Bad Driburg zu besuchen? Auch das Museum wurde nach „Reisen für Alle“ zertifiziert und veranschaulicht anhand von Schautafeln und Exponaten, wie Glas in den Bad Driburger Glashütten hergestellt, veredelt und vertrieben wurde. Die Ausstellung gibt Einblicke in das Leben und Arbeiten der Glasmacher vom 16. bis ins 20. Jahrhundert und informiert über den Glashandel sowie die Verbindungen der beiden Wirtschaftszweige Glas und Heilbad.

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