Das Tal des Mittelbaches ist geprägt durch seine teilweise sehr steilen und bis zu 5 m ungewöhnlich hohen Geländekanten. Als das Grünland für die Landwirtschaft nicht mehr wirtschaftlich war, wurde die Nutzung der Wiesen im Mittelbachtal aufgegeben. Stellenweise wurde das Tal mit Hybridpappeln aufgeforstet, die durch ihren schnellen Wuchs als guter Holzlieferant galten. Mit der Zeit erobert jedoch die Erle das feuchte Tal und es entwickelt sich langsam ein Erlen-Bruchwald. Im 19. Jahrhundert versorgte der Mittelbach allein auf seiner Löhner Fließstrecke drei Wassermühlen mit Wasserkraft. In extrem trockenen Sommern viel der Bach stellenweise trocken, da zu viel Wasser entnommen wurde. Durch das Austrocknen starben alle Tiere des Baches. Eine Wiederbesiedlung konnte nur langsam erfolgen, auch weil durch die intensive Wassernutzung ein Wandern der Bachtiere erheblich erschwert wurde.
Heute hat der Mittelbach im Bereich der Gohfelder Schweiz einen überwiegend naturnahen Charakter und gehört zu den weniger belasteten Bachläufen des Kreises. Auf und unter Steinen im Gewässer findet man eine artenreiche Gewässerfauna. Auch die Bachforelle kommt hier vor.
Heute hat der Mittelbach im Bereich der Gohfelder Schweiz einen überwiegend naturnahen Charakter und gehört zu den weniger belasteten Bachläufen des Kreises. Auf und unter Steinen im Gewässer findet man eine artenreiche Gewässerfauna. Auch die Bachforelle kommt hier vor.
Weitere Infos: www.fahr-im-kreis.de
Gut zu wissen
Zahlungsmöglichkeiten
kostenfrei / jederzeit zugänglich
Anreise & Parken
Die Gohfelder Schweiz erstreckt sich entlang des Mittelbachs auf Höhe des Naturfreundehaus. Sie ist mit dem Auto und Fahrrad gut zu erreichen.
Weitere Infos
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