© Teutoburger Wald Tourismus, M. Schoberer

Lieblingsblick(e)

Mathildes Sicht auf Herford

© J. Siwinski
"Sie kennen mich wahrscheinlich noch nicht. Deshalb stelle ich mich kurz vor. Ich heiße Mathilde und bin in Herford aufgewachsen. Eine Weile war ich weg, doch jetzt bin ich hierher zurückgekommen, weil mir Herford so ans Herz gewachsen ist. Ich gehöre einfach hier her. Denn in der Stadt der starken Frauen gibt es so viele Orte, die ich besonders lieb gewonnen habe. Begleiten Sie mich doch zu den schönsten Plätzen."
Mathilde
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© Teutoburger Wald-Tourismus, M. Schoberer

Darf ich vorstellen, meine Heimatstadt!

Wissen Sie eigentlich, was die Mausefalle in Herford ist? Oder warum auf dem Gänsemarkt eine rote Telefonzelle steht? Wenn Sie Mathilde auf ihrem Weg durch Herford begleiten, werden sie noch viele andere, vermeintlich bekannte Orte entdecken und plötzlich mit ganz anderen Augen sehen. Denn Mathilde nimmt sie mit zu ihren Lieblingsplätzen und eröffnet Ihnen ungewöhnliche Perspektive auf ihre Heimatstadt und ihre Geschichte. 

© Teutoburger Wald-Tourismus, M. Schoberer

Über den Dächern

Unser Tipp

Marta Herford

Herford

© Teutoburger Wald Tourismus, M. Schoberer

Schauen Sie mal, wie sich die Dächer des Museums Marta scheinbar bewegen. Wie sie schwingen und kippen. Von oben ist der Blick auf das Gebäude, das 2005 wie ein Komet in der Stadt gelandet ist, besonders beeindruckend. Entworfen hat es Stararchitekt Frank O. Gehry, dessen Bauten man sonst in Los Angeles, Hongkong oder Barcelona findet. Mit dem Marta, einem Museum für zeitgenössische Kunst, schuf der US-Amerikaner ein unübersehbares Zeichen für die Region, das international einer der spektakulärsten Museumsbauten der jüngeren Vergangenheit ist.

 

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Mathildes Lieblingsblick(e)

Es sind nicht nur die spektakulären Bauten wie das Museum Marta und das glänzende Kunstwerk „La Palla“ des Italieners Luciano Fabro, die Mathilde in Herford lieb gewonnen hat. Auch zieht es sie immer wieder an eher unscheinbare Orte und ruhige Plätze, die viel von der Geschichte der Stadt erzählen. So markiert an der Mausefalle noch heute eine weiße Linie die Grenze, die im Mittelalter das Frauenkonvent und die freie Reichsstadt Herford voneinander trennten. Im Frühherrenhaus hört der „Feind“ mit, und die rote Telefonzelle auf dem Gänsemarkt symbolisiert die enge Freundschaft zu den Briten, die 70 Jahre lang in Herford stationiert waren. Derweil Mahnmale im Elsbach-Haus und im ehemaligen Zellentrakt an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte erinnern und mahnen, die Verfolgten nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Die Story vor Ort erleben

Folgen Sie Mathilde auf ihrem Weg durch Herford: an 10 Stationen, verteilt in der ganzen Stadt, erzählt Ihnen Mathilde an Ort und Stelle Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen rund um bekannte Sehenswürdigkeiten, aber auch zu versteckten Schätzen. Ein Perspektivwechsel der besonderen Art. 

Mathildes ganz persönlichen Audioguide können Sie sich in der App "Hearonymus" kostenlos herunterladen (Stichwort: Lieblingsblicke). Und dann geht es los: Stationen ablaufen, Kapitel auswählen und zuhören.

Weitere Informationen zu Ihrem Besuch in Herford erteilt Ihnen die Tourist-Information Herford, Rathausplatz 2, 32052 Herford

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 19 Uhr
Samstag 10 bis 15 Uhr

© Teutoburger Wald Tourismus, Andreas Hub

Das Projekt Storytellung wurde gefördert durch durch Mittel der EU und des Landes NRW.

Lieblingsblick(e)
Kapitel 1 : Lieblingsblick(e)
Kapitelübersicht
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