Ein Radweg für Genießer

Wegetipp aus Rietberg

„Kommen Sie in den Genuss von Natur und Stadt, Tradition und Einzigartigkeit sowie Spannung und vor allem auch Entspannung“ - damit wirbt der Radweg Genussroute. Und wie ich finde, wird einem hier auch nicht zu viel versprochen. Die 77 km lange Rundtour verbindet die Städte Rietberg und Delbrück. Unterwegs findet ihr dank verschiedener Natur- und Kulturangebote und einer Vielzahl an Einkehrmöglichkeiten tolle Gelegenheiten zum „Genießen“.

Kirchplatz in Delbrück
© Stadtmarketing Delbrück

Ihr startet eure Radtour auf dem Parkplatz Wiemenkamp in der Boker Straße in Delbrück. Als erstes geht es durch den Stadtkern von Delbrück, vorbei an dem historischen Kirchplatz, wo sich die St. Johannes Baptist befindet. Es gibt in Delbrück noch zwei weitere Kirchen, an denen die Route entlang führt – die Kreuzkapelle und die Rellerkapelle.

Wegweiser Genussroute am Steinhorster Becken
© Teutoburger Wald Tourismus, T. Valentien

Euer nächstes Ziel ist das Naturschutzgebiet Steinhorster Becken – eignet sich ideal um die Tier- und Pflanzenwelt zu erleben. Gute 10 km weiter erstreckt sich dann das Naturschutzgebiet Rietberger Emsniederungen. Dicht gefolgt von der Johanneskapelle und dem Naturschutzgebiet Rietberger Fischteiche.

Spielplatz mit großem Marienkäfer
© Gartenschaupark Rietberg GmbH

Von den Fischteichen aus fahrt ihr noch ein kleines Stück bis zum Gartenschaupark Rietberg. Hier werden euch zahlreiche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten geboten: blühende Beete und Themengärten, Seenlandschaften mit Sandstrand und Strandkörben sowie verschiedene Spielplätze für Kinder.

Wusstet ihr, dass man auf dem Gelände auch übernachten kann? Und zwar in urigen Camping Pods. Diese sind einfach, aber gemütlich und mit allem ausgestattet, was man für einen Aufenthalt braucht.

Neben dem Gartenschaupark befindet sich der Klostergarten Rietberg. Dort könnt ihr Skulpturen von Wilfried Koch bewundern.

historisches Rathaus im Stadtkern von Rietberg
© Stadt Rietberg

Weiter geht es zum historischen Stadtkern von Rietberg. Hier solltet ihr vom Rad absteigen und die Innenstadt zu Fuß erkunden, denn die verwinkelten Gassen laden zum Flanieren ein. Der historische Stadtkern hat viel zu bieten wie zum Beispiel Fachwerkhäuser, alte Herrenhäuser, Denkmäler, Kirchen und das historische Rathaus.

Wieder rauf aufs Fahrrad, fahrt ihr nun an dem Bibeldorf Rietberg vorbei, bis zum Naturschutzgebiet Emssee. Von hier aus radelt ihr bis nach Mastholte. In Mastholte befindet sich ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus, das heute als Heimathaus dient. Es soll das Leben und Wohnen unserer Vorfahren veranschaulichen. Im Außengelände zum Beispiel, findet ihr einen typisch westfälischen Bauerngarten mit einer Remise, einem Ziehbrunnen und einem Brotbackofen.

Dorfladen Fachwerk Gastliches Dorf delbrück
© Stadtmarketing Delbrück

In der Nähe befindet sich der Mastholter See. Den könnt ihr mit dem Rad einmal umkreisen, bevor ihr wieder Richtung Delbrück fahrt. Wer Lust hat, kann einen kleinen Abstecher zum „Gastlichen Dorf“ machen. Das Bauernhof-Ensemble bestehend aus verschiedenen original restaurierten Bauernhöfen aus dem 16. Und 18. Jahrhundert sorgt für ein ganz besonderes Ambiente. Backhaus, Restaurant, Dorfladen und Kapelle laden zum Verweilen ein.

Der letzte Stopp auf der Route ist das Römerlager Anreppen. Ein frührömisches Denkmal, welches zu den Wichtigsten in Deutschland zählt. Von hier aus geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Tipp!

Paderborner Land

© Touristikzentrale Paderborner Land e. V.
Tipp!

Radfahren im Wittekindsland

 

© Teutoburger Wald Tourismus, M. Schoberer

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