Wie verbrenne ich die Kalorien bevor ich neue kaufe…

Für den Dezember empfehle ich Euch den Entdecker Weg in Borgholzhausen. Das ist ein rund 13 Kilometer langer Rundwanderweg, bei dem es auch mal etwas rauf und runter geht.

Ich empfehle allerdings den Start- und Endpunkt mitten in die Stadt zu verlegen. Warum? – Das verrate ich Euch gleich.

Ihr startet also am Heimathaus in Borgholzhausen und folgt dem Wegeverlauf durch den Ort. Schon bald verlasst Ihr das Lebkuchenstädtchen und wandert hinauf zur Burg Ravensberg. Hier oben ist es wunderschön und Ihr könnt auch jetzt, wo die Gastronomie geschlossen ist, einen tollen Ausblick genießen.

Mein Tipp: Nehmt Euch doch einfach einen schönen Glühwein mit, dann wandert es sich leichter. ABER trinkt ihn nicht an der Burg aus, denn in einem Bogen geht es Richtung Osten durch Wiesen und Felder, bis ihr in den Wald kommt. Dort wird es wieder etwas steiler und es geht hinauf zum hölzernen Luisenturm. Hier kann man in der Luisenturmhütte an den Sommerwochenenden gut Rast machen und einkehren, aber das geht ja leider in diesem Dezember nicht. Wenn Ihr meinem Tipp folgt, habt ihr aber noch den Rest Glühwein. Den könnt Ihr hier auf der Anna & Hermann-Bank genießen. Nette Untermalung der Pause ist auf dieser Bank die Hörgeschichte über Borgholzhausen.

Ausblick nach Borgholzhausen
© Teutoburger Wald Tourismus, I. Bohlken

Bevor ihr euch wieder auf den Weg macht, um zu eurem Startpunkt zu gelangen, solltet Ihr auf jeden Fall noch den Luisenturm besteigen. Das ist kostenlos, den ganz Winter über möglich und ihr habt einen genialen Rundumblick. Bei klarem Wetter bis zum Wiehengebirge im Norden zum Beispiel.

Und jetzt komme ich zu dem Grund, weshalb ihr am Heimathaus starten sollt:

Weihnachtlich beleuchtete Fassade Schulze Ladencafé in Borgholzhausen
© Schulze Ladencafé, Borgholzhausen

Die Honigkuchenmanufaktur „Schulze von Ravensberg“ .
Hier ist es quasi „ein Muss“ in der Vorweihnachtszeit in den Fabrikverkauf neben dem eigentlichen Ladencafé zu gehen und einen Eimer – ja, richtig gehört – einen Eimer Lebkuchen zu kaufen. Den lasst ihr aber bitte erstmal zu, bis ihr wieder Zuhause angekommen seid und euch einen schönen Tee, einen heißen Kakao oder einen leckeren Kaffee zubereitet habt. Wenn dieser dann vor euch steht, nehmt ihr den Eimer und öffnet ihn gaaanz langsam. Jetzt müsst ihr den Duft einatmen und genießen. Danach dürft ihr das köstliche Gepäck dann natürlich auch essen. – Mein absolutes Lieblingsgebäck aus dem Hause Schulze sind die gefüllten Herzen. Wenn man da hinein beisst, hat man erst den intensiven Geschmack der ausgezeichneten Bitterschokolade, die auch aus der Region kommt (aus Herford nämlich) und dann die Aprikosen- oder Kirschkonftüre, abgerundet mit einem zartschmelzenden Honigkuchen…

Ich hoffe, euch läuft schon das Wasser im Munde zusammen und Ihr plant direkt Eure Tour. Aber Achtung: Gastgeber Arne Knaust vom Schulze Ladencafé hat mir verraten, dass es zum Beispiel mit den Dominosteinen schon knapp wird.

Noch kurz zur Info: Wer nicht auf Lebkuchen steht, kann sich dort auch mit anderem Gebäck eindecken. Vieles ist dort sogar „Bio“. Probiert es mal aus.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Wandern und Genießen!

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