Spanckenhof

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Historische Stätte
Der Spanckenhof ist mit das älteste Gebäude der Bad Wünnenberger Unterstadt.


Rund 400 Jahre nach Gründung der Oberstadt entstanden die ersten Siedlungen am Fuße des Berges - die heutige Unterstadt. Im Jahr 1726 ließ der ehemalige Rentmeister Jobst Friedrich den Spanckenhof im Stil des klassischen Barocks als erstes Gebäude im Tal erbauen. Mit dem Gebäude wurde die Wohlhabenheit des hochgestellten Erbauers zur Schau gestellt und schon im Äußeren des Hauses seine hohe Stellung repräsentiert. Im Gefolge des Preußen kam ein Ignatius Spancken mit seiner Familie nach Wünnenberg und kaufte den Spanckenhof. Während dieser Zeit schuf die preußische Regierung das Katasteramt und das Grundbuch. Es wurden die Namen der Eigentümer eingetragen. Bei dieser Gelegenheit kam der Name Spancken zu der völlig unverdienten Ehre, mit der alten Residenz für immer verknüpft zu sein.

2013 erlag der Spanckenhof zum widerholten Male einem schweren Brand. Die Lehmdecken und -wände trugen durch die Löscharbeiten schwere Schäden davon. Durch die Versicherungssumme konnte zum Glück, in enger Absprache mit der oberen Denkmalbehörde, mit den Sanierungsarbeiten des Spanckenhofs begonnen werden.

Heute ist der Spanckenhof Begegnungsstätte und Zentrum zahlreicher Aktivitäten.

Der Stucksaal ist zweifelsohne das Schmuckstück des Spanckenhofs. Hier finden Ratssitzungen und ausgewählte Veranstaltungen statt. Außerdem kann man sich in besonderer Atmosphäre des herrschaftlichen Ambientes trauen lassen.

Die Gruppe Kunst&Kultur veranstaltet hier Konzerte, Ausstellungen, Literatur- und Theateraufführungen.

Zudem beherbergte der Spanckenhof zwischen 2016 und Februar 2021 die Bad Wünnenberg Touristik GmbH.

 

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

Allgemeine Informationen

  • Parkplätze vorhanden

Anreise & Parken

Die Spanckenhof liegt am Ortseingang von Bad Wünnenberg. Vor Ort gibt es Parkplätze.

Preisinformationen

kostenloser Eintritt außerhalb der Veranstaltungen.

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Anfahrt
Spanckenhof
Leiberger Straße 10
33181 Bad Wünnenberg
© Teutoburger Wald Tourismus / P. Koetters