Eine Landschaft voller Geheimnisse
Ungewohnte Blickwinkel auf den Kreis Lippe
Aus der Vogelperspektive
Die Schönheiten des Teutoburger Waldes
Das Video zeigt die Wahrzeichen des Teutoburger Waldes aus ungewohnter Perspektive. Die Kamera umkreist das Hermannsdenkmal aus nächster Nähe, und die Externsteine spiegeln sich im Wasser, während am Himmel ein Adler kreist.
Wie der Adler umkreist die Kamera eines der bekanntesten Wahrzeichen des Teutoburger Waldes: das Hermannsdenkmal. Die umliegenden Wälder schimmern in der Abendsonne in wunderschönen Farben, und die gewaltigen Externsteine spiegeln sich idyllisch im Wasser. Erleben Sie die Schönheiten des Teutoburger Waldes aus ungewohnter Perspektive. Auf Ihrer Reise zu den geschichtsträchtigen und faszinierendsten Plätzen der Region erleben sie urwüchsige Natur hautnah und folgen geheimnisvollen Spuren, die weit in die Vergangenheit zurückreichen.
Auge in Auge mit dem Adler
Majestätisch kreist der Adler über seinem Gehege. Nahezu lautlos landet der elegante Falke auf dem Arm des Falkners, während Kuttengeier Theo mit dem eigenen „Besen“ für Sauberkeit im Revier sorgt. In der Adlerwarte Berlebeck in Detmold herrscht friedliches Miteinander wie in der freien Wildbahn. Rund 200 unterschiedliche Greifvögel leben in der ältesten und artenreichsten Greifvogelwarte Europas. Von der Tribüne können die Besucher beeindruckende Flugvorführungen beobachten und den Tieren ganz tief in die Augen schauen.
Mehr erfahrenEine Lebensaufgabe
Der Erbauer des Hermannsdenkmals
Es war im Jahr 1819, als Ernst von Bandel einen schwerwiegenden Entschluss fasste. Der Sohn eines preußischen Regierungsdirektors aus dem bayerischen Ansbach wollte dem Cheruskerfürsten Hermann ein Denkmal setzten. Nicht irgendeines. Ein monumentales Symbol sollte hoch oben auf dem Berg „Grotenburg“ bei Detmold an das Ende der Ära Napoleons erinnern. Es war kein leichtes Unterfangen. Und so verging Jahr um Jahr, bis 1839 endlich der erste Grundstein gelegt werden konnte. Doch wieder stockte der Bau, und erst nachdem Bandel im hohen Alter selbst die Bauarbeiten auf „seinem Berge“ vorantrieb, wurde der Plan Wirklichkeit. Im Jahr 1875, ein Jahr vor Bandels Tod, wurde das Hermannsdenkmal vollendet und lockt seither hunderttausende Besucher jährlich auf den Grotenburg hoch über dem Teutoburger Wald.
Tour
Schon die alten Germanen wandelten gern auf den traditionsreichen Hermannshöhen. Heute gehören die beiden Kammwege, die sich auf einer Länge von insgesamt 226 Kilometern durch das Egge- und Wiehengebirge schlängeln, zu den „Top Trails of Germany“. Einer der spektakulärsten Abschnitte startet am Hermannsdenkmal und führt vorbei an den Externsteinen bis nach Leopoldstal. Unterwegs bieten sich den Wanderer beeindruckende Aussichten auf die abwechslungsreiche Kultur- und Naturlandschaft der Mittelgebirgsregion mit ihren artenreichen Mischwäldern, kleinen Fachwerkdörfern und großen Städten, schroffen Felsen und tiefen Tälern.
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