Die zweite Etappe ist etwas für geübtere Radler: nachdem Ihr das blumige Bad Lippspringe hinter Euch gelassen habt, wartet das etwas hügeligere Eggegebirge auf Euch.
Von dort aus könnt Ihr schon vom Weitem die Eisenbahngemeinde des Teuto an Ihrem Viadukt erkennen, welches sich mit seinen 24 Bögen stolz die größte Kalksandsteinbrücke Europas nennen darf. Und wer weiß? Vielleicht habt Ihr ja Glück und besucht Altenbeken während der international bekannten Eisenbahn- & Kulturtage Vivat Viadukt, die alle zwei Jahre zehntausende Eisenbahnfreunde in diesen Teil der Teutoburger Wald Region zieht. Wer den Viadukt lieber mystisch und romantisch erleben möchte, sollte ihn in der Nacht besuchen, wenn 20 seiner 24 Bögen beleuchtet sind, was dem Viadukt außerdem seinen Beinamen "goldene Brücke" einbrachte.
Der nächste Teil der Etappe ist wieder ein bisschen anspruchsvoller, führt dabei aber gleichzeitig durch die naturgeprägten Landstriche der Region voller Wiesenlandschaften, Mischwälder und Lichtungen und vorbei an der seltenen Wasserbüffelwiese bei Asseln. Im Zielort der Etappe, in Lichtenau, habt Ihr beispielsweise die Möglichkeit, diesen Streckenabschnitt mit einem Besuch der mittelalterlichen Burg Lichtenau zu beenden, die auf dem höchsten Punkt der kleinen Stadt thront.