Die Schlossanlage liegt nördlich des Mittellandkanals und östlich des Flüsschens „Große Aue“ und ist über einen schmalen Weg von der Gestringer Straße her zu erreichen. Der Zugang zur Gräfteninsel ist jedoch wegen der Baufälligkeit und Einsturzgefährdung der Gebäude gesperrt, die noch bis in die 1960er Jahre ein intaktes Ensemble bildeten. Vom früheren Glanz des Ortes zeugen jedoch die repräsentative, von zwei alten Linden flankierte Steinbrücke sowie die etwa 400 Jahre alte Linde auf der Gräfteninsel. Über den kleinen Buchsgarten südöstlich der ehemaligen Gräfte gelangen Sie zu einer Erläuterungstafel, an der ein Baumlehrpfad beginnt. Dieser führt durch den heute verwilderten Park, vorbei an den mit Erläuterungsschildern versehenen Parkgehölzen.
Die Südseite des Parks wird durch eine über 150 Jahre alte Allee aus Platanen, Rosskastanien und Linden markiert, die ursprünglich die Ellerburg mit dem Erbbegräbnis der Familie von der Horst und dem benachbarten Schloss Hollwinkel verband.
Der Name „Ellerburg“ stammt übrigens von dem Baum Erle („Eller“) ab. Zum Gut gehörte auch die nahe des Herrenhauses gelegene Ellerburger Mühle.
Erstmalig urkundlich erwähnt wurde die Burg 1272 und fand 1475 erstmalig Erwähnung als Rittersitz des Adelsgeschlechtes von Münch. Die vorhandenen Gebäude wurden um 1795 erbaut. Seit 1825 ist sie im Besitz der Familie von der Horst.
Weitere Infos, Stadt Espelkamp, Heiner Brockhagen, Tel. 05772 - 562 239, h.brockhagen@espelkamp.de
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Gebäude: wegen Baufälligkeit nicht zugänglich.
Bei Veranstaltungen:
"Tage der Herrenhäuser" mit Führungen und kulturellen Veranstaltungen, Programm siehe Internet.
Geführte Bus- und Radtouren zu den Schlössern und Herrenhäusern.
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