Gut Renkhausen im Mühlenkreis Minden-Lübbecke

PDF

permanent geschlossen
Burg/Schloss

Als Burgmannen der Lübbecker Ritterschaft war die Geschichte des ehemaligen Rittergutes Renkhausen zeitweise eng mit der Lübbecker Stadtgeschichte verbunden. Erstmals im Jahr 1254 urkundlich erwähnt, befand sich einst auf dem Grundstück eine von einem breiten Graben umgebene Wasserburg. Im Jahr 1896 ließ Carl Rudolf Stille das vorhandene Herrenhaus im Neo-Renaissance-Stil erweitern. Das Gut wurde 1902 von der Familie Kämper, heute Warneke, erworben.

Besonderheiten:

Ein besonderes Gestaltungsmerkmal bildet südlich des Hauses einen Hügel mit einer alten Linde sowie einer Grotte. Markant ist auch die mehrere hundert Meter lange Lindenallee an der Hauptzufahrt zum Gut.

Baugeschichte:

Die denkmalgeschützten Gebäude wie Herrenhaus, Rentei, Dreschhaus, Schafstall und Brücke wurden zum Teil in den letzten Jahrzehnten restauriert. Hinzuweisen ist auf den originalen Hofbelag aus Naturstein. In einem ehemaligen Schafstall wurde ein kleines Cafe eingerichtet. Der über 100 Jahre alte Park präsentiert sich als historischer Landschaftspark mit zahlreichen mächtigen Solitärbäumen - Platanen, Hängebuchen, Eichen, Schlitzblättriger Buche oder Douglasie. Der älteste Baum des Parks ist eine Eibe.

Rittergut Renkhausen, Christina und Georg Warneke

georg.warneke@t-online.de
www.renkhausen.de

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

permanent geschlossen

Park und Gebäude: im Privatbesitz, nicht frei zugänglich – nur auf telefonische Anfrage


Preisinformationen

Preise je nach Veranstaltung.

Anreise & Parken

Da sich das Gut ausschließlich in privater Nutzung befindet, sind Radfahrer und Interessierte gebeten das Gut Renkhausen nur aus der Ferne zu sichten. Der Privatweg und das Grundstück sind nicht zu betreten.

In der Nähe

Anfahrt
Gut Renkhausen im Mühlenkreis Minden-Lübbecke
Renkhauser Allee 1
32312 Lübbecke
© Teutoburger Wald Tourismus / P. Koetters