Nienburg an der Else

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Denkmal
Alte Wassermühle, strudelnder Fischpass und renaturierter Bach
Der Standort der Nienburger Mühle ist schon seit über 700 Jahre belegt. Zu Beginn des 15. Jahrhundert wurde höchstwahrscheinlich die Spaltung der Else gegraben, wohl in erster Linie um die neu zu errichtende Nienburg mit einem Wassergraben umgeben zu können. In diesem Zug wurde auch die Nienburger Mühle an ihrem heutigen Standort gebaut. Sie war eine Doppelmühle, d.h. die Gebäude wurden auf beiden Seiten des Gewässers errichtet. Am linken Ufer stand die Getreidemühle, rechts das Maschinenhaus mit Ölschlag (zum Mahlen von Ölsamen) und eine Säge.

Erst seit 1986 steht die Mühle still und ist als technisches Denkmal anzusehen. Das „Wasserschloss der Nienburg“ wurde schon vor 100 Jahre verkauft, die Ländereien aufgeteilt und die Gebäude fast vollständig abgetragen. Sandsteine des Herrenhauses sollen in den Eisenbahnbau gegangen sein. Nur noch ein Fachwerkgebäude in der Nähe der Nienburger Mühle erinnert an das alte Schloss in der Elseniederung.

 

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Nienburg an der Else
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