Friedenslinde Tengern

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Sehenswürdigkeit divers

Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, soll Martin Luther einst gesagt haben. So ging im Jahr 1913 zwar nicht die Welt unter, aber in Tengern wurde dennoch ein ganz besonderer Baum gepflanzt. Die Friedenseiche.


100 Jahre lang stand sie am ehemaligen Schul- und Bethaus. Hoch gewachsen und mit einem stattlichen Umfang. Im Jahr 2013 fand dieses 100 Jahre alte Friedenssymbol einen langsamen Tod. Ein Jahr später wurde die Eiche dann gefällt.

Am 18. Oktober 2013 pflanzte daraufhin der Heimatverein Tengern-Huchzen mit Unterstützung der Grundschüler ein neues Bäumchen. Aus der Friedenseiche wurde eine Friedenslinde. Sie steht nun auf dem Schulgelände und erinnert an die Geschichte.

Das Foto links zeigt die zerstörte Eiche im Jahr 2013. Bild rechts: Auszug aus der Schulchronik; hier in: „Seit 1425 Kirchengemeinde Schnathorst“, Seite 240.

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