Iburg Ruine

PDF

Burg/Schloss
Gesichert durch eine Wall-/Grabenanlage, befand sich auf der Iburg bereits im 8./9. Jahrhundert eine 4 ha große Fluchtburg.

Den Bau der Peterskirche, deren Fundamente noch zu sehen sind, soll Karl der Große veranlasst haben – sie gilt als eine der ältesten Kirchengründungen im Bistum Paderborn. Unter Obhut des Klosters Heerse lebten auf der Iburg im 10./11. Jahrhundert Einsiedlerinnen. Nur kurz währte die Existenz eines dort seit 1138 ansässigen Benediktinerinnenkonvents: Bereits 1142 gaben die Schwestern das Kloster auf und ließen sich in Gehrden nieder. Die ab 1189 von den Paderborner Bischöfen errichtete Burganlage wurde 1444 zerstört und danach nicht wieder erneuert. Erhalten blieben die Ruinen einschließlich des Bergfrieds, er ist heute das Wahrzeichen der Iburg.

Sehenswürdigkeiten: Der 1904 erbaute Kaiser-Karls-Turm ermöglicht einen hervorragenden Blick auf Bad Driburg und das Eggegebirge

 

(Quelle: Annette Fischer, Klosterregion Kulturland Kreis Höxter)

 

Tipp: Von Nord nach Süd durchquert der Eggeweg - Teil der Hermannshöhen - das Eggegebirge und führt dabei stets über den Kamm des Gebirges. Auf 70 km Länge gibt es viel Sehenswertes aus der Natur und eine Reihe von Zeugen der Vergangenheit zu entdecken - beispielsweise die Ruinen der Iburg.

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

Ganzjährig zugänglich

Preisinformationen

Eintritt frei

Zahlungsmöglichkeiten

kostenfrei / jederzeit zugänglich

In der Nähe

© Teutoburger Wald Tourismus / P. Koetters