Grenze und Lebensader
Die Werre hat für die Natur schon immer wichtige Transportfunktionen erfüllt: Erde, Substrat, Fischlaich, Pflanzensaat, andere Tiere auf ihren Wanderungen - immer schaffte und erhielt auch die Werre Leben zu beiden Seiten ihres Ufers. Immer mehr wurde der Fluss aber auch als Hindernis und Störung empfunden, Hochwässer erschwerten den flussnahen Ackerbau und die Besiedlung.
Eine kurze Zeit lang (1811-1813) war die Werre Grenze zwischen Frankreich und Westfalen. Bauern mussten ihre Ernte nach Hause „schmuggeln“ - heute liegen nur noch kommunale Gebietsteile zu beiden Seiten des Flusses.
Weitere Infos: www.fahr-im-kreis.de
Gut zu wissen
Weitere Infos
Autor:in
Biologische Station Ravensberg
Organisation
Touristikgemeinschaft Wittekindsland Herford e.V.
In der Nähe
Foto & Video Galerie Ausflugsziele
... klicken zum Vergrößern