Panoramaroute Herford - Auf sportlichen Wegen die schöne Aussicht genießen

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20,21 km lang
regionale Radtour
Die 22 Kilometer lange Panoramaroute hat sowohl sportlich als auch landschaftlich vieles zu bieten, wunderschöne Panoramablicke entschädigen für teils starke Steigungen. Für ambitionierte Sportler und trainierte Freizeitradler eignet sich der Weg hervorragend als Tagesausflug in die nähere Umgebung.

Nach dem Start in der alten Hansestadt Herford verläuft der Weg stadtauswärts, in die malerische Natur des Wittekindslandes. Mal führt Sie die abwechslungsreiche Route über gut ausgebaute Radfahrwege, mal über asphaltierte Landstraßen. Teilweise steil bergauf, aber auch für längere Zeit bergab, kommen Sie vorbei an sattgrünen Wiesen, Wäldern und schön gelegenen Gehöften. Lassen Sie die Idylle auf sich wirken und genießen Sie den einmaligen Ausblick: bei guter Witterung sind am Horizont sowohl der Teutoburger Wald, als auch die Porta Westfalica, mit dem Durchbruchstal der Weser zwischen Wiehen- und Wesergebirge, zu erkennen.

Und wie wäre es bei diesem Panorama mit einem gemütlichen Picknick inmitten von Korn- und Mohnblumen oder an einem der zahlreichen Rastmöglichkeiten am Wegesrand? Dabei besticht nicht nur die Schönheit der heimischen Flora und Fauna. Als besonders eindrucksvoll entfaltet sich auch der Blick in weite Ferne auf die Giebel und Kirchtürme Herfords.

Rund um den Homberg beginnt der sportliche Teil der Route. Genießen Sie die Berg- und Talfahrt mit zahlreichen Aussichtspunkten, die zum Verweilen einladen.

Aussichtspunkte

Stadtauswärts an der Löhner Straße verläuft die Route mit Blick auf das nahegelegene Werretal entlang von Wiesen und Feldern. Hier bewegt man ich auf überwiegend ebener Strecke.

Am Rande des ländlichen Stadtteils Falkendiek führt die Radroute rund um den Homberg. Der Homberg ist mit seinen 201,2 Metern Höhe der am weitesten nordwestlich in das Ravensberger Hügelland hineinreichende Berg des Lipper Berglandes und markiert den Übrgang von Ravensberger Hügelland und Lipper Bergland.

Der Hombergstraße folgend macht sich das Ravensberger Hügelland im wahrsten Sinne des Wortes bemerkbar und verspricht gleichzeitig wunderschöne Ausblicke.
Auf der Höhe "Tiefer Weg" in der Kehre "Heper Hof" wird ein kurzes Stück Schotterweg befahren.

Dem Routenverlauf folgend wird die Mindener Straße überquert. So gleich geht es steil in die Berge. Der Weg belohnt für seinen Anstieg auf der Höhe Im Zuschläge/Ecke Alter Heerstraße mit einem Fernblick bis zum Teutoburger Wald. Auf der Ecke Alte Heerstraße/Höhnerstraße lässt es sich über Herfords Kirchturmspitzen hinweg schauen, so langsam macht die Route ihrem Namen alle Ehre.

Der Alternativroute folgend, führt der Weg über die Hilligenböke auf einem befahrbaren Feldweg zum Sender hinauf. Von dieser Perspektive aus eröffnet sich der Blick in Richtung Bielefeld über den Teutoburger Wald. Oder man wählt den direkten Weg über die Höhnerstraße.

Der Sender auf dem Eggeberg verfügt über eine Höhe von 233 m. Lange Zeit war der Kirchturm von St. Johannis in der Neustadt mit seinen 73 Metern das höchste Bauwerk der Stadt - bis hier oben auf der Anhöhe das erste Windrad mit einer Flügelhöhe von 130 Metern gebaut wurde. In unmittelbarer Nähe erinnert ein Denkmal an die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Von hier aus eröffnet sich der nächste Panaromablick. Bei gutem Wetter ist die Porta Westfalica und sogar das 88 Meter Hohe Kaiser-Wilhelm-Denkmal zu erkennen.

Die Porta Westfalica ist ein Durchbruchstal der von Süden kommenden Weser durch das in west-östlicher Richtung verlaufende Weser- und Wiehengebirge. Die im Stadtgebiet verlaufenden Gipfelhöhen weisen zwischen 200 und knapp über 300 Meter auf.

Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal ist ein Denkmal zu Ehren von Kaiser Wilhelm I., der die damalige preußische Provinz Westfalen errichten ließ. Über die Senderstraße führt die Panoramaroute auf der Vlothoer Straße am Rande des Stadtholzes Stuckenberg entlang. Hier empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zum Bismarckturm. Der 1906 zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers erbaute Aussichtsturm auf dem Stuckenberg verfügt über eine Gesamthöhe von 23 Metern. Bei gutem Wetter hat man hier eine herrliche Rundumsicht über das gesamte Ravensberger Land bis zur "Porta Westfalica", nach Bielefeld oder in die Region Lippe und Detmold.

Der "Freundeskreis Herforder Bismarckturm e. V." kümmert sich heute um Unterhaltung und Pflege und ermöglicht folgende Öffnungszeiten: jährlich von April bis Oktober am 1., 3. und 5. Sonntag eines Monats sowie an Feiertagen vn 10.00 bis 18.00 Uhr (www.bismarckturm-herford.de).

Zu guter Letzt, der Vlothoer Straße stadteinwärts folgend, erstreckt sich vor Ihnen in voller Breite ein wunderschöner Blick über Herfords Dächer. Ein gelungener Abschluss einer Berg- und Talfahrt der besonderen, sportlichen Art.

Gut zu wissen

Wegbeschreibung

Startpunkt Bahnhof Herford > von hier aus rechts auf die Kreuzung Bahnhofstraße/Auf der Freiheit zu und vor der Kreuzung auf der gegenüberliegenden Seite auf den unterführenden Fahrradweg am Stadtgraben > gerade aus auf dem Radweg über den Fluss Aa > die Schillerstraße kreuzen und weiter über den Schulwall > links abbiegen am Wittekinddenkmal vorbei über den Wilhelmsplatz gerade aus in die Augustastraße > über die Brücke gerade aus bis zur Hansastraße > rechts abbiegen uns sofort über die Straße und dann links in die Waltgeristraße abbiegen > diese so lange befahren bis die Eimterstraße kreuzt > nun wieder links abbiegen > Eimterstraße für ein längeres Stück befahren und die Umgehungsstraße kreuzen > die Eimterstraße führt kurz danach auf die Löhner Straße und führt bis nach Falkendiek > Löhner Straße so lange fahren bis Schweichelner Straße kreuzt > rechts auf die Bischofshagener Straße bis Kreuzung Hombergstraße > rechts abbiegen und dann links in den Tiefen Weg einbiegen > dieser macht eine Rechtskurve > bei Gabelung in den Alten Grenzweg abbiegen und dann > links in Im Zuschlage abbiegen > die Mindener Straße kreuzen dann Rechtskurve zum ersten Aussichtspunkt „Fernblick bis zum Teutoburger Wald“ > hiernach sofort der nächste Aussichtspunkt „Aussicht Herfords Kirchturmspitzen“ > an Kreuzung in die Höhenstraße einbiegen und gerade aus geht es zum Sender > ein Stück weiter geht es zum Aussichtspunkt „Aussicht Porta/ Kaiser-Wilhelm-Denkmal“ > von hier über die Amselstraße auf die Senderstraße und rechts abbiegen > immer gerade aus bis zu den Autobahnauffahrten > rechts in die Vlothoer Straße abbiegen > nach ca. 1 km auf der linken Seite die Gaststätte „Waldesrand“ mit Anschluss an den „Bismarckturm“ > weiter die Vlothoer Straße hinunter bis zum Kreisel > dritte Ausfahrt nehmen und falls gewünscht am Wüstener Weg links abbiegen zur Gaststätte „Steinmeyer“ > weiter geht es   auf der Vlothoer Straße gerade aus und dann vor der Marienkirche links den Steinweg hinunter bis zur Bergertorstraße > rechts abbiegen und nach der Brücke wieder rechts auf den Radweg am Wall entlang > immer gerade aus bis zum Wilhelmsplatz > hinter dem Wittekinddenkmal links abbiegen über den Schulwall wieder denselben Weg zurück zum Startpunkt Bahnhof

Sicherheitshinweise

Achten Sie immer auf die Verkehrssicherheit Ihres Fahrrades. Zu Ihrer eigenen Sicherheit und als Vorbild empfehlen wir das Tragen eines Fahrradhelmes.

Anreise & Parken

A2, Abfahrt 29-Herford/Bad Salzuflen, B239 Richtung Herford/Lübbecke einfädeln, Ausfahrt Engerstraße Richtung Enger/Herringhausen, Beschilderung Bahnhof folgen.
Parkhaus MARTa Areal (kostenpflichtig).

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhof Herford.

Immer wissen, was fährt - eine kostenlose Nummer für alle Fälle: Unter 08006 50 40 30 erhalten Bus- und Bahnkund*innen in NRW rund um die Uhr Tarifinformationen, Fahrplanauskünfte und mehr.

Weitere Infos / Links

Autor:in

pro Herford GmbH

Organisation

Pro Herford GmbH

Wegpunkte

Bismarckturm
Aussichtspunkt/Aussichtsturm
Marta Herford
Museum/Ausstellung

In der Nähe

Tourdaten
Start: Herford Bahnhof
Ziel: Herford Bahnhof

mittel

01:15:00 h

20,21 km

215 m

215 m

60 m

232 m

Naturerlebnis pur
Unser Tipp

Delbrück

© Teutoburger Wald Tourismus / D. Ketz
In Herford
Unser Tipp

Aktiv & Gesund

© Teutoburger Wald Tourismus / H. Tornow
© P. Kötters

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