Rahden
im Mühlenkreis Minden-Lübbecke
im Mühlenkreis Minden-Lübbecke
Rahden ist die nördlichste Stadt Nordrhein‑Westfalens und eine lebendige Kleinstadt mit Charakter – umgeben von Feldern, Wäldern und historischen Mühlen. Diese ländliche Umgebung mit ihren gut ausgebauten Rad‑ und Wanderwegen bietet viel Raum für Bewegung und Erholung in ursprünglicher Natur.
Wer hier unterwegs ist, erlebt Geschichte und Natur hautnah. Begeben Sie sich etwa auf eine Reise in die Vergangenheit und besuchen Sie den Museumshof Rahden, der die Lebensweise im 19. Jahrhundert widerspiegelt. Gleich nebenan befinden sich die Burgruine und das Naturschutzgebiet des Wesernebenflusses „Große Aue“.
Rahden zeigt, wie vielfältig die Urlaubsregion Teutoburger Wald ist. Entlang der Westfälischen Mühlenstraße erzählen die Mühlen in Wehe und Tonnenheide vom traditionellen Handwerk vergangener Jahrhunderte, während Naturfreunde an Orten wie dem Schnakenpohl oder im Weißen Moor ursprüngliche Landschaft und seltene Pflanzen entdecken können. Ein besonderes Relikt aus der Eiszeit ist der gewaltige Große Stein von Tonnenheide, der als größter Findling Norddeutschlands gilt.
Ein Hauch von Nostalgie zieht sich durch die Region, wenn auf den historischen Gleisen wieder die Museumsbahn Rahden–Uchte rollt. Und wer selbst ins Rollen kommen will, steigt auf die Auenland‑Draisine: Mit Muskelkraft geht es von Rahden bis ins niedersächsische Ströhen, vorbei an eindrucksvoller Landschaft und Zielen wie dem NRW‑Nordpunkt.
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